Die Zeichen der Zeit stehen auf Veränderung. Insbesondere beim Thema Mobilität. Wie sieht der Wettbewerb der Antriebsarten aus? Wer macht das Rennen? Aus Sicht vieler Fachleute wird die Zukunft der Mobilität durch drei große Veränderungen geprägt werden – die so genannten Megatrends:
Eine einzige Entwicklung wird es nicht geben, da sind sich alle Experten einig. Die Zukunft der Mobilität wird daher zusammengesetzt aus einem Mix verschiedener Technologien bestehen. Beispielsweise hat die E-Mobilität im PKW-Bereich ein wichtiges Potential für die Senkung von Emissionen im Straßenverkehr, insbesondere in städtischen Ballungszentren. "Damit E-Fahrzeuge insgesamt attraktiver werden, ist schnelles und bequemes Laden entscheidend", sagt Wolfgang Langhoff, Vorstandsvorsitzender der BP Europa SE. In Deutschland hat die BP Tochter Aral als Marktführer bereits in diesem Jahr erste Ultraschnellladesäulen für E-Autos eröffnet und gehört damit zu den ersten Anbietern für ultraschnelles Laden an Tankstellen. Diese Ultra-Fast-Charging (UFC) Säulen mit bis zu 320 Kilowatt Ladekapazität sorgen dafür, dass geeignete Autos in wenigen Minuten für eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern aufgeladen werden können.
Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Unabhängige Studien zeigen, dass der Verbrennungsmotor weiterhin eine wichtige Rolle spielen wird, wenn auch zunehmend im Zusammenspiel mit Elektromotoren und in Kombination mit Bio- sowie synthetischen Kraftstoffen. Infrastruktur ist sofort nutzbar und eine Beschleunigung der CO2-Reduzierung kann erfolgen.
Wichtig sei es, technologieoffen zu agieren und nach dieser Prämisse alle technischen Pfade zu verfolgen und so die technologischen Entwicklungen nicht zu vernachlässigen.
Langhoff sieht BP gut gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft: "Unser Unternehmen wurde vor 120 Jahren gegründet. Die Strukturbrüche dieser langen Zeit haben wir insgesamt gut bewältigt. Der Wandel ist uns nicht fremd. Wir sind optimistisch, dass uns das auch für die kommenden Dekaden mit all den Veränderungen in der umfassenden Energie- und Mobilitätswelt gelingen wird."