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Castrol Welthandelsbarometer 2016

Datum der Veröffentlichung:
5. Januar 2017
Einblicke in die Entwicklungen des Welthandels

Die Experten von Castrol bieten in dem neuen Welthandelsbarometer erneut eine Prognose zu der Entwicklung des Welthandels für die nächsten fünf Jahre. Der Bericht berücksichtigt dabei aktuelle Handelstrends, Einflüsse der Gesamtwirtschaft wie auch der einzelnen Handelsfelder und die Auswirkungen des Geschäftsumfeldes. Auch für einzelne Branchen wurden Ausblicke erstellt.

Frachtschiff mit Containern

Im Jahr 2020 wird China die Nation mit dem höchsten Exportvolumen sein. Dabei wird es einen deutlich höheren Exportwert erzielen als Deutschland (Platz 2) und die USA (Platz 3), deren Werte wiederum fast doppelt so hoch sein werden wie die der folgenden Nationen. Allerdings wird China langsamer wachsen als alle anderen Länder in der Export Top Ten.

 

Die USA bleiben größter Importeur von Waren, erholen sich aber nur langsam von der Rezession. Die EU als Ganzes übertrifft die USA in ihrem Importvolumen sogar noch; betrachtet man die Länder Individuell liegt China auf Platz 2 und Deutschland auf Platz 3 der Statistik.

 

Wie auch im Vorjahr befindet sich Vietnam unter den am schnellsten wachsenden Handelsländern, sowohl im Import- wie auch im Exportbereich. Mit der Ausnahme von Afghanistan (Platz 2 der am schnellsten wachsenden Exporteure) werden alle anderen Plätze von aufstrebenden afrikanischen Nationen belegt.

 

Neben diesen allgemeinen Handelsstatistiken enthält das Castrol Welthandelsbarometer auch Prognosen für die Sektoren der Mobilitätsbranche und der Landwirtschaft. Der Luftfahrtsektor wird laut den Voraussagen auch weiterhin von den USA dominiert werden, die voraussichtlich so viel exportieren werden wie die Länder auf den Plätzen zwei bis zehn zusammen. Führender Exporteur in der Automobilbranche bleibt mit deutlichem Abstand Deutschland. Die Experten prognostizieren China weiterhin Platz 1 beim Export von Industrieprodukten, auch an der Führungsposition Südkoreas im Schiffsbau wird sich trotz aktueller Schwierigkeiten der Branche bis 2020 nichts ändern.