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Unter Strom: So leiten wir die Mobilitätswende ein

Datum der Veröffentlichung:
09. September 2022
 
Die Mobilität der Zukunft hat viele Gesichter: Sie ist vernetzt, auf Abruf verfügbar und umweltfreundlich. Das hat der Future Mobility Summit am 7. und 8. September gezeigt. Auf ihren Panel-Diskussionen sprachen Patrick Wendeler, Vorstandsvorsitzender von Aral, und Alexander Junge, Aral Vorstand für E-Mobilität, über zukünftige Möglichkeiten und die politischen Rahmenbedingungen, die es jetzt noch braucht.

Auf dem Weg zu unseren Klimazielen müssen noch viele Schritte getan werden. Deswegen dürfen wir bei der Mobilität der Zukunft nicht nur auf eine Lösung setzen. Unsere Vision von der Tankstelle der Zukunft spiegelt diese Vielfalt wider. Als Knotenpunkt für Mobilität bietet sie einen breiten Kraftstoffmix für den Individualverkehr. 

 

Die E-Mobilität wird in diesem Mix eine essenzielle Rolle einnehmen. Deswegen investieren wir seit mehr als zwei Jahren intensiv in den Ausbau unserer Ladeinfrastruktur. Mit rund 900 Ladepunkten betreiben wir so schon heute eines der größten Ultraschnellladenetze Deutschlands. Bis Ende des Jahres bieten wir deutschlandweit 1.500, bis 2025 sogar weit über 5.000 Ladepunkte – überall dort, wo Menschen arbeiten und leben. 

 

Patrick Wendeler, Vorstandsvorsitzender von Aral, sagte: „Die E-Mobilität ist eine wichtige Säule der Verkehrswende. Aber der Umstieg erfolgt nicht von jetzt auf gleich. Um die Klimaziele schnell und nachhaltig zu erreichen, braucht es deshalb Technologie-Offenheit.“ 

 

Obwohl der Ausbau der Ladeinfrastruktur deutlich an Fahrt gewonnen hat, bleibt Deutschland jedoch noch weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Netzbetreiber brauchen noch verhältnismäßig lange, bis sie einen Mittelspannungsanschluss zur Verfügung stellen können. Mitunter vergehen bis zu 18 Monate von Beantragung bis Abnahme. Und auch bei den Behörden unterscheidet sich die Geschwindigkeit der Antragserarbeitung erheblich. 

 

„Fakt ist: Wenn alle Beteiligten den Ausbau der E-Ladenetzes priorisieren würden, könnten wir die Infrastruktur viel schneller ausbauen. Damit würden wir nicht nur Planungssicherheit gewinnen, sondern den Anreiz zum Umstieg auf das E-Auto noch einmal deutlich erhöhen“, sagte Alexander Junge, Aral Vorstand für E-Mobilität.