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Künstliche Intelligenz als Zukunftstechnologie für die Öl- und Gasindustrie

Datum der Veröffentlichung:
20. Dezember 2016

BP sucht nach Möglichkeiten, künstliche Intelligenz (AI – englisch kurz für artificial intelligence) für das eigene Geschäft zu nutzen. Dies untersuchen bei BP die beiden Technologie-Experten Paul Stone und Dan Walker.

3-D-Grafik einer Ölquelle

Sie prognostizieren, dass AI-Unternehmen bereits in naher Zukunft in der Industrie eine immer größere Rolle spielen werden. Es geht – ganz grob beschrieben - um die Entwicklung von Computern, die ohne spezielle Programmierung selber und wie ein Mensch lernen.

 

Diese reinen Denkmaschinen bieten Chancen für die Öl- und Gasindustrie. Beispielsweise wird es in naher Zukunft Sensoren geben, die Daten über mögliche Ölfelder aufzeichnen, so oft sie wollen, berichten die beiden Technik-Experten. „Die Daten können wir jederzeit abrufen“, sagt Dan Walker und erklärt weiter: „Wir sind dann in der Lage, Datensätze über Durchflussraten, Drücke und Gerätevibration mit Daten aus der natürlichen Umgebung zu kombinieren, also seismische Informationen und Meereshöhe. Somit optimieren wir unsere Prozesse.“

 

Ein konkretes Beispiel, bei dem AI bereits zum Einsatz kommt: Das sogenannte Castrol Brain ist eine innovative, digitale AI-Maschine im Bereich Schmierstoffe für Schiffe. Diese Maschine wird zunächst ‚trainiert’. Sie soll dann technische Fragen von Kunden per SMS beantworten. Je öfter Castrol Brain verwendet wird, umso besser fallen die künstlich generierten Antworten aus.

 

Die menschlichen Mitarbeiter im Bereich Castrol Marine können sich dann stärker auf komplexere, technische Anfragen konzentrieren.

 

Lesen Sie den Artikel im englischen Original: