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'On the Move'-Studie

Datum der Veröffentlichung:
08. November 2019
So stellen sich Experten und Verbraucher die Mobilität der Zukunft vor
Grafik: On The move Mobilität der Zukunft
Grafik: On the move / Barrieren Umstieg auf Elektrofahrzeuge
Grafik: On the move / Arten von Reisenden
Grafik: On the move / Verantwortung Senkung CO2-Emissionen
Grafik: On the move / ÖPNV
Grafik: On the move / Motivation für den Kauf eines Elektrofahrzeugs
Grafik: On The move Mobilität der Zukunft
Grafik: On the move / Barrieren Umstieg auf Elektrofahrzeuge
Grafik: On the move / Arten von Reisenden
Grafik: On the move / Verantwortung Senkung CO2-Emissionen
Grafik: On the move / ÖPNV
Grafik: On the move / Motivation für den Kauf eines Elektrofahrzeugs

Werden unbemannte Fahrzeuge und Lufttaxis das vorherrschende Bild auf unseren Straßen und im öffentlichen Raum Europas sein? Klar ist: Es wird nicht die eine Lösung geben, um den Straßenverkehr CO2-frei zu gestalten, sondern verschiedenen Mobilitätsformen sind gefragt. Zu diesem Ergebnis kommt auch die europäische Studie „On the Move“, die die BP Gruppe am 7. November 2019 veröffentlichte. Die unabhängige Befragung des französischen Beratungsunternehmens SYSTRA in Auftrag von BP richtete sich sowohl an Experten als auch an Verbraucher. Insgesamt wurden 12.000 Menschen in Deutschland, Großbritannien, Spanien und den Niederlanden zur Mobilität der Zukunft befragt, ergänzt um 22 Experteninterviews und zehn Fallstudien. 

 

Die wesentlichen Ergebnisse:

  • Es gibt eine Diskrepanz zwischen der Meinung von Experten zum Tempo des Wandels und der Bereitschaft der Verbraucher.
  • Beide Zielgruppen sind sich jedoch der Notwendigkeit bewusst, auf umweltfreundlichere Transportmittel umzustellen. Sich die konkreten Auswirkungen vorzustellen, fällt den Verbrauchern eher schwer.
  • Alle Befragten waren sich einig, dass die Verantwortung zur Emissionsreduzierung bei jedem einzelnen liegt – aber auch bei der Industrie und den Regierungen. 

 

Die in Deutschland befragten Verbraucher antworteten wie folgt:

  • 66 Prozent sorgen sich um den Klimawandel.
  • 53 Prozent gehen davon aus, dass autonome Taxis im Jahr 2050 zum Alltag gehören.
  • Die Hälfte glaubt, dass sich vernetztes Fahren und “Tür-zu-Tür”-Fahrten bis 2050 durchsetzen werden.  
  • 52 Prozent halten 2050 ein vollständig elektrifiziertes Fahrzeugnetz für realistisch.
  • Ebenfalls gut die Hälfte geht davon aus, dass Fahrräder und Roller die schnellste Art der Fortbewegung für kurze Strecken sein werden.
  • Für 71 Prozent ist es wichtig, ein eigenes Auto zu besitzen.
  • Demnach gehen noch 62 Prozent davon aus, im Jahr 2050 ein eigenes Auto zu besitzen.

 

Gefragt nach den größten Hindernissen für den Kauf eines Elektroautos, gaben die Befragten die Kosten (47 Prozent), die Verfügbarkeit von Ladesäulen (40 Prozent), die Reichweite (39 Prozent) und die Ladedauer (37 Prozent) an. Die drei wichtigsten Motivatoren für den Kauf eines Elektroautos sind hingegen: Möglichkeit, zu Hause laden zu können (46 Prozent), Kaufprämien (42 Prozent) und schnelle Ladesäulen unterwegs (41 Prozent). 

 

Weiterführende Informationen: