Diese Menschen, beispielsweise Frauen, die kurzfristig Obhut benötigen, bedürftige Kinder und auch Menschen mit Migrationshintergrund, sind von den Auswirkungen durch die anhaltende Corona-Pandemie weiterhin stark beeinträchtigt. Durch die Vermittlung von Bezirksbürgermeister Dominic Schneider, SPD, ist es dazu gekommen, dass die bp Raffinerie in Gelsenkirchen zur Unterstützung der AWO eine Corona-Spende hat zukommen lassen.
„1.000 dringend benötigte Mund-Nasen-Schutzmasken, sowie ein großes Paket mit Püttsocken und Seife haben wir erhalten“, so die Geschäftsführerin Gudrun Wieschnewski. Wenn man bereits unter Ängsten und finanziellen Nöten leidet, seien es oftmals die kleinen Sachen, die das Leben bereits erheblich leichter machen. „Zumal gerade die Püttsocken in unserer Ruhrgebiets- und Kumpelstadt auch symbolisch wertvoll sind. Denn in den Bergwerken und Kauen wurden Zusammenhalt und Unterstützung großgeschrieben und das ist es, was bedürftige Menschen auch heute noch am meisten brauchen“, so Dominic Schneider, Bezirksbürgermeister Gelsenkirchen-Nord, auf dessen Initiative die Spende zustande gekommen ist.