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Aral pulse eröffnet ersten reinen Ladepark

Datum der Veröffentlichung:
18.11.2024
An mehr als 400 Standorten gibt es bereits Aral pulse Ladesäulen. Jetzt hat die E-Mobilitätsmarke Aral pulse in Mönchengladbach die erste Station nur für Elektrofahrzeuge eröffnet. Zur Einweihung kamen NRW-Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer und der Mönchengladbacher Oberbürgermeisters Felix Heinrichs.
Aral pulse eröffnet ersten reinen Ladepark für Elektrofahrzeuge

Der neue Ladepark im Mönchengladbacher Gewerbepark ist die bislang größte Anlage dieser Art von Aral pulse in Deutschland. Er umfasst 14 Ultraschnell-Ladesäulen mit 28 Ladebuchten für Elektrofahrzeuge. Mit einer Leistung von bis zu 400 Kilowatt können sie dort je nach Fahrzeugtechnik innerhalb von zehn Minuten bis zu 300 km Reichweite laden. Ein Teil des Ökostroms für den Ladepark wird lokal über eine Photovoltaik-Anlage auf dessen Dach erzeugt. 

Aral pulse eröffnet ersten reinen Ladepark für Elektrofahrzeuge

Starke Partner und eine weitere Premiere

Das Projekt im Mönchengladbacher Nordpark ist Ergebnis mehrerer Kooperationen. Der Ladepark wurde in einer Partnerschaft zwischen Aral pulse und der PPG Nordpark, einem Gemeinschaftsunternehmen der Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach und Borussia Mönchengladbach, realisiert. Die Trafo-Station zur Netzanbindung des Ladeparks wurde von Siemens Smart Infrastructure geliefert. Ein weiterer Partner vor Ort ist REWE To Go. Auch sein neues Smart-Shop-Konzept feiert hier Premiere: In dem 54 Quadratmeter großen, unbemannten Shop können Ladepark-Nutzer:innen, Anwohner:innen und weitere Kund:innen rund um die Uhr einkaufen oder die Ladezeit für ein Heißgetränk oder Snacks nutzen.

Aral pulse eröffnet ersten reinen Ladepark für Elektrofahrzeuge

Mobilitätswende braucht passende Rahmenbedingungen

Die Elektromobilitätsmarke Aral pulse gehört mit mehr als 3.000 Ladepunkten mittlerweile zu den größten Schnellladeanbietern Deutschlands. „Die Eröffnung des Ladeparks ist ein weiterer Meilenstein für die Entwicklung von Aral pulse in Deutschland. Für den weiteren Ausbau wünschen wir uns geeignete politische Rahmenbedingungen “, erklärt Alexander Junge, Aral Vorstand für Elektromobilität. Denn auf den ersten Ladepark sollen weitere folgen und auch an den Aral Stationen soll das Ladenetz weiterwachsen. Dazu wünscht sich Junge insbesondere eine Baugenehmigungsfreiheit für Transformatoren und sonstige Nebenanlagen von Ladeinfrastruktur, wie sie auch von der Bundesregierung im Masterplan Ladeinfrastruktur II von den Ländern gefordert wird.

Beitrag zu bps Transformation

Einer der nächsten Ladeparks von Aral entsteht derzeit in Bochum. Ende 2025 sollen hier 15 Ultraschnell-Ladesäulen für Pkw und Lkw fertig gestellt werden. Seit 2021 baut Aral unter seiner E-Mobilitätsmarke Aral pulse das Ultraschnell-Ladenetz aus. Bis Ende dieses Jahres soll auch das Angebot für Lkw bundesweit voraussichtlich auf 30 Standorte wachsen. Bis 2030 soll das Ultraschnell-Ladenetz insgesamt bis zu 20.000 Ladepunkte umfassen. Damit trägt die Tankstellenmarke zu bps Transformation hin zu einem integrierten
Energieunternehmen bei.