Fehlende Lademöglichkeiten zu Hause, zu wenige Ladesäulen in der Nähe und zu lange Ladezeiten – die Gründe, warum viele Deutsche beim Umstieg auf Elektromobilität immer noch zögern, sind vielfältig. bp und Aral möchten diesen Bedenken nun noch stärker entgegentreten: Mit derzeit rund 1.500 Ladepunkten betreibt die Tankstellenmarke der bp mit Aral Pulse schon heute eines der größten Ultraschnellladenetze Deutschlands. Bis Ende des Jahres will das Unternehmen die Zahl sogar auf 3.000 verdoppeln. Damit rückt das Ziel, bis 2025 weit über 5.000 Ladepunkte in ganz Deutschland bereitzustellen, in greifbare Nähe.
Schnelles und ultraschnelles Laden kommt auch denjenigen entgegen, die derzeit noch Bedenken bezüglich Ladezeit und Reichweite von E-Autos haben. Durch eine Ladeleistung von bis zu 300 kW können E-Autofahrer:innen innerhalb von nur zehn Minuten genügend grünen Strom für eine Reichweite von bis zu 350 Kilometern beziehen – vorausgesetzt, das Fahrzeug verfügt über die entsprechende Technik. Somit ermöglicht Aral Kund:innen zuverlässiges und schnelles Laden an Tankstellen sowie an viel besuchten Orten wie Supermärkten und Restaurants in ganz Deutschland. „In nur 24 Monaten haben wir eines der größten Ultraschnellladenetze Deutschlands aufgebaut. Und auch 2023 macht Aral beim Ladesäulenausbau weiter Tempo“, sagt Alexander Junge, Aral Vorstand für Elektromobilität. „Ganz aktuell können wir vermelden, dass wir bereits eine Millionen Ladevorgänge an unseren Säulen registriert haben. Das ist ein toller Erfolg!"
Die E-Mobilität entwickelt sich somit immer mehr zum Zukunftsgeschäft für Tankstellen – das bestätigen auch die Geschäftszahlen des letzten Jahres. So hat Aral pulse sein Ladenetz im zweiten Halbjahr 2022 um 50 Prozent auf gut 1.300 Ladepunkte ausgebaut. Noch stärker als der Ausbau der Ladepunkte ist das Interesse der Kund:innen an den Ladelösungen gestiegen: Von Juli bis Dezember verkaufte die Tankstellenmarke der bp doppelt so viel Strom wie im ersten Halbjahr – und verzeichnete damit eine deutlich gestiegene Auslastung ihrer Ladesäulen. Trotz der gestiegenen Geschwindigkeit des Ausbaus der Ladeinfrastruktur hinkt Deutschland jedoch immer noch weit hinter seinen Möglichkeiten hinterher: Lange Planungs- und Genehmigungsverfahren stellen derzeit die größte Herausforderung für Ladesäulenbetreiber dar.
Die Förderung der Elektromobilität durch den Ausbau einer zuverlässigen und flächendeckenden Ultraschnelllade-Infrastruktur ist für bp ein wichtiger Schritt zum eigenen Ziel: Bis zum Jahr 2050 oder früher beabsichtigt das Unternehmen klimaneutral zu werden. Auch seinen Kund:innen will das Energieunternehmen helfen, dieses Ziel zu erreichen. Dazu geht bp strategische Partnerschaften ein, um sowohl die Verfügbarkeit als auch die technische Ausstattung von Ladesäulen weiter zu optimieren. Denn der Umstieg auf Elektromobilität kann nur gelingen, wenn er ganzheitlich gedacht und gefördert wird.