Schon heute betreibt die bp Tochter Aral unter der Marke Aral pulse eines der größten Netze an ultraschnellen Ladepunkten in Deutschland. Beim Aufbau des Netzes setzt bp auch auf starke Partner wie den Volkswagen Konzern. Und nimmt nach Pkw nun auch den Schwerlastverkehr in den Fokus.
Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Um diese zu bewältigen, haben Regierungen weltweit ehrgeizige Klimaziele verabschiedet.
Wir bei bp sind fest entschlossen, unseren Beitrag zu leisten: Bis 2050 oder früher wollen wir Netto-Null-Emissionen („NetZero“) erreichen. Dabei konzentrieren wir uns auch auf die Dekarbonisierung des Verkehrssektors. Dieser verursacht derzeit über 20 Prozent der durch Menschen emittierten CO2-Emissionen weltweit.
Wir sind überzeugt, dass die E-Mobilität – neben anderen emissionsärmeren Antriebsarten – eine zentrale Rolle beim Wandel zu einer nachhaltigeren Mobilität spielen wird. Damit Verbraucherinnen und Verbraucher E-Mobilität für sich nutzen können, ist eine schnelle, zuverlässige und praktische Ladeinfrastruktur unerlässlich. Deshalb investieren wir seit 2020 massiv in den Ausbau eines ultraschnellen Ladenetzes an unseren Tankstellen.
In Deutschland, einem unserer Kernmärkte, sind wir mit unserer Marke Aral pulse vertreten. Unter dieser führen wir zügig öffentlich zugängliche Schnell- und Ultraschnellladesäulen ein. Mit über 2.000 Ladepunkten betreiben wir eines der bundesweit größten Netze an ultraschnellen Ladesäulen. Bis 2025 wollen wir dieses auf 5.000 und bis 2030 sogar auf 20.000 Ladepunkte mit mindestens 150 kW erweitern. Das setzt auch voraus, dass die Behörden das Tempo bei der Genehmigung und dem Netzzugang weiter beschleunigen.
An unseren Ladestationen können einige Kundinnen und Kunden je nach Fahrzeugtyp und Batterieart binnen weniger Minuten Strom für mehrere hundert Kilometer beziehen.
Aral bringt Elektromobilität aber nicht nur für Pkw auf die Straße: Um die CO2-Emissionen auch im Straßengüterverkehr deutlich zu reduzieren, spielen E-Lkw eine wichtige Rolle. Aral nimmt deshalb die Elektrifizierung des Mittel- und Schwerlastverkehrs verstärkt ins Auge und will mit einer verlässlichen und bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur für die Lkw-Flotten erste Angebote schaffen.
Ein wichtiger Meilenstein: Seit Januar 2023 ist Aral Betreiber des ersten Lkw-Ladekorridors in Europa. Mit dem Ladekorridor hat Aral 600 km des Rhein-Alpen-Korridors – eine stark befahrene Logistikroute, die unter anderem die Großräume Rhein-Neckar und Rhein-Main mit der Metropolregion Rhein-Ruhr verbindet – erfolgreich elektrifiziert.
Hierauf aufbauend möchte Aral bis 2030 ein Netzwerk aus CO2-ärmeren Mobility Hubs für den Mittel- und Schwerlastverkehr schaffen. Neben Lademöglichkeiten sollen diese dem Mittel- und Schwerlastverkehr auch weitere CO2-ärmere Kraftstoffoptionen bieten.
Die Dekarbonisierung des Verkehrs ist eine Gemeinschaftsleistung von Industrie, Politik und Gesellschaft. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland hat deutlich an Fahrt aufgenommen. Gemeinsam mit allen relevanten Akteuren werden wir uns mit voller Kraft auf den Aufbau der Stationen und den Anschluss an ein leistungsstarkes Netz konzentrieren.