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Kooperationen und Initiativen: Netzwerke für nachhaltige Kraftstoffe

Der Weg in eine Netto-Null Zukunft gelingt leichter gemeinsam. Deshalb bringt bp Know-how und Expertise in verschiedenen Initiativen und Partnerschaften ein. So wollen wir etwa die Nutzung erneuerbarer Energien und nachhaltigere Komponenten in der Kraftstoffproduktion vorantreiben. Ziel der Arbeit in Kooperationen wie mit Ørsted oder Mitgliedschaften in Initiativen wie aireg ist es auch, sich für die Anpassung rechtlicher und politischer Rahmenbedingungen einzusetzen.
Erneuerbare Kraftstoffe - © Verticalarray / Shutterstock

Grünes Kerosin: Erneuerbare Energien für die Luftfahrt

Seit Ende Juli 2019 ist bp Mitglied der Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany e.V. (aireg). Sie wurde 2011 als Verbund von Unternehmen und Organisationen aus Industrie, Forschung und Wissenschaft gegründet und setzt sich für die Verfügbarkeit und Verwendung erneuerbarer Energien in der Luftfahrt ein. bp bringt mit der Sparte Air bp als führender Anbieter von Flugkraftstoffen Know-how für alternative Treibstoffvarianten mit ein. 

 

Mit der Kooperation möchte bp die Luftfahrtbranche dabei unterstützen, CO2-Emissionen im Flugverkehr bis 2050 um 50 Prozent gegenüber dem Niveau von 2005 zu senken. So lautet die Zielvorgabe der International Air Transport Association (IATA). Sie prognostiziert auch, dass der Flugverkehr künftig um etwa 3,5 Prozent pro Jahr anwächst. Alternativen Flugkraftstoffen kommt deshalb eine immer größere Bedeutung für die Erreichung der internationalen Klimaziele zu. Diese Entwicklung unterstützt Air bp mit der Förderung und Erforschung innovativer Kraftstoffe, um gemeinsam mit aireg und den Kunden eine umweltschonende Luftfahrt zu gestalten.

 

Grüner Wasserstoff: Fortschritt durch Kooperation

2018 erfolgte gemeinsam mit Audi in einem Pilotversuch der Einsatz von grünem Wasserstoff in der Kraftstoffproduktion in Lingen. Nach dessen Erfolg sorgt nun eine weitere Kooperation für den nächsten Schritt hin zur dauerhaften Versorgung der bp Raffinerien mit grünem Wasserstoff: Gemeinsam mit dem dänischen Energieunternehmen Ørsted plant bp eine 50 Megawatt Elektrolyse-Anlage auf dem Gelände der bp Raffinerie in Lingen. Perspektivisch könnte die Anlage auf eine Kapazität von mehr als 500 Megawatt ausgebaut werden und so die Herstellung synthetischer Kraftstoffe ermöglichen.

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