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Stephan Weil zu Besuch in der Raffinerie

Datum der Veröffentlichung:
8. Januar 2023

„Wir unterstützen die geplante Transformation“

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil hat Anfang Dezember bei seinem Besuch der bp Raffinerie in Lingen die Deutschland-Strategie des Unternehmens und die in der Entwicklung befindlichen Transformationspläne für den Standort begrüßt.
Stephan Weil zu Besuch in Lingen

Der Ministerpräsident wurde von Ulrich Grammann, verantwortlich für das zukünftige Konzept des Standortes, und dem Betriebsratsvorsitzenden Michael Fastabend empfangen. Weil informierte sich über den geplanten Wandel der Raffinerie zu einem integrierten Energiezentrum, das bis 2030 in Lingen entstehen und eine Vielzahl emissionsärmerer
Energielösungen anbieten soll. „Die Landesregierung unterstützt die geplante Transformation“, sagte der Ministerpräsident während der Vorstellung der Projekte und unterstrich
die Rolle der Raffinerie für die Versorgungssicherheit Niedersachsens. Positiv bewertete Weil die Planungen zur Ausweitung der Produktion von Biokraftstoffen. „Es ist ermutigend zu sehen, wie sich ein traditionelles Unternehmen aus der Ölindustrie auf den Weg in die klimagerechte Transformation machen will. Ein solches Engagement benötigen wir, wenn wir die Dekarbonisierung meistern und gleichzeitig Energieversorgungssicherheit in Deutschland erhalten wollen.“

 

 

Die geplante Transformation unserer Raffinerie soll ein bedeutender Schritt im Rahmen der Deutschland-Strategie von bp sein – es geht sowohl um Gewährleistung der Versorgungssicherheit als auch um einen Beitrag zur Beschleunigung der Energiewende.Ulrich GrammannRefinery Manager Lingen

 

Die geplante Transformation unserer Raffinerie soll ein bedeutender Schritt im Rahmen der Deutschland-Strategie von bp sein – es geht sowohl um Gewährleistung der Versorgungssicherheit als auch um einen Beitrag zur Beschleunigung der Energiewende“, machte Ulrich Grammann deutlich.

 

 

Lingen Green Hydrogen

 

Ein zentrales Thema der Gespräche war auch der Stand des Projektes „Lingen Green Hydrogen“ zum Bau einer 100 MW Elektrolyse-Anlage. Die zahlreichen Wasserstoffprojekte in Niedersachsen seien für die Energiewende unverzichtbar, der Bund müsse deshalb seine Förderungszusagen einhalten, so der Ministerpräsident. 

 

Im Rahmen einer Werksführung kam Ministerpräsident Stephan Weil in Begleitung von Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone mit zahlreichen Mitarbeitenden und Auszubildenden zu den Themen ins Gespräch. Ministerpräsident Weil zeigte sich erfreut darüber, dass die Transformationspläne der bp Raffinerie Lingen ein wichtiges Bekenntnis zum Standort Deutschland und ein positives Signal für das Emsland und Niedersachsen seien.