Im Betrieb einer Raffinerie entstehen stetig Gase. Diese werden in weiteren Produktionsprozessen verwendet und etwa in der Raffinerie für Feuerungszwecke genutzt.
Bei unerwarteten Ereignissen können die Gase nicht in vollem Umfang verarbeitet werden. Um einen Druckanstieg zu vermeiden, wird das Gas zur Fackel geleitet. Die Fackel funktioniert dann wie eine Art Ventil. Kommt das Gas nun an, wird zusätzlich Wasserdampf beigemischt. So werden die Gase sauber und zu 99,9 Prozent rückstandsfrei verbrannt. Im Normalbetrieb brennt nur eine kleine Zündflamme am Fackelkopf.
Sobald die Anlagen wieder normal laufen, wird das Gas wie zuvor innerhalb des Systems verarbeitet. Fackelaktivitäten sind also Teil eines funktionierenden Sicherheitssystems.